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Die Geschichte um das Schloss Rammelburg

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Rammelburg im 19. Jahrhundert

Inhalte

Inhalte

  1. Aussehen des Schlosses im 19. Jahrhundert
  2. Reisebericht von 1863 von einem Besucher der Rammelburg
  3. Brand 1894 und Wiederaufbau 1904

Aussehen des Schlosses im 19. Jahrhundert

19. Jh

Bildquelle 1

Für das 19. Jahrhundert konnte kein Grundriss oder eine Inventarliste unter der Herrschaft von Friesen ermittelt werden. Allein ein alter Zeitungsausschnitt um 1885 konnte recherchiert werden, der zeigt, dass unter den von Friesens der große Saal und der Hof des Schlosses durchaus für öffentliche Veranstaltungen genutzt wurden.Ankündigung in einer Zeitung um 1885 (© Heimat- und Geschichtsverein Rammelburg e. V.)

Reisebericht von 1863 von einem Besucher der Rammelburg

Quellen: Text nach Heinrich Pröhle2; Sounds: Freesound (CC by Spain)

Brand 1894 und Wiederaufbau 1904

Ein Großbrand im Schloss am 5. Oktober 1894 zerstörte vor allem den Südwestflügel des Schlosses vollständig.3 Dabei ist eine Dame ums Leben gekommen, die aus Panik heraus aus einem Fenster sprang.4 Im Eisleber Tageblatt ist zu lesen, dass früh um 6 Uhr das Dach des Schlosses einstürzte und jedes „Stockwerk brannte mit schrecklichem Getöse auf Stockwerk nieder bis auf den Keller“.5

Schloss um 1890 vor dem Brand. Der Schlossteich existiert noch nicht. (© Heimat- und Geschichtsverein Rammelburg e. V.)
Postkarte von 1901, die oben links den abgebrannten SW-Flügel erahnen lässt und rechts ein BIld des Schlosses vor dem Brand zeigt (Postkarte von Rudolf Arndt (1901), Aschersleben)
Postkarte von 1898, die oben den abgebrannten SW-Flügel erahnen lässt (Postkarte von Schneider (1898), Sangerhausen)


Familie von Friesen, die die Rammelburg beim Brand besessen hatte, waren finanziell nicht in der Lage die Rammelburg wieder zu sanieren und verkauften sie an den Besitzer der großen Eisen- und Stahlwerke von Stumm im Saargebiet.6 Dieser schenkte das Schloss seiner Tochter Helene und ihrem Ehemann Kurt von Heimburg.7 Laut Eisleber Tageblatt sollen Helene und Kurt von Heimburg das Schloss 1902 bereits besessen haben, da sie zu dieser Zeit einen Wiederaufbau ankündigten.8

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Quellennachweis

Zeige die 8 Quellennachweise

  1. Duncker, Alexander: Rammelburg. Provinz Sachsen; Regierungsbezirk Merseburg. Mansfelder Gebirgskreis. In: Duncker, Alexander (Hrsg.): Die ländlichen Wohnsitze, Schlösser und Residenzen der ritterschaftlichen Grundbesitzer in der preussischen Monarchie: nebst den königlichen Familien-, Haus-Fideicommiss-Schatull-Gütern in naturgetreuen, künstlerisch ausgeführten, farbigen Darstellungen; nebst begleitendem Text. 1. Band. Berlin, 1857-1883. ↩
  2. Heinrich Pröhle / Karl Friedrich von dem Knesebeck, Johann Wilhelm Ludwig: Abhandlungen über Goethe, Schiller, Bürger und einige ihre Freunde. August Stein Verlag, Potsdam 1889. ↩
  3. Reinhard Schmitt: Quellen zur Baugeschichte von Schloß Rammelburg, Landkreis Mansfelder Land. In: Deutschen Burgenvereinigung e. V.: Burgen und Schlösser in Sachsen-Anhalt. Mitteilungen der Landesgruppe Sachsen-Anhalt. Heft 13. Halle/Saale 2004. ↩
  4. Mansfelder Heimatverein e. V. (Hg.): Märchenschloß aus der Ritterzeit. Geschichten um die Rammelburg. Eisleben 1999. ↩
  5. zit. nach Zemlin, Burkhard: Inferno auf der Rammelburg. In: Mitteldeutsche Zeitung, 28. September 2015. ↩
  6. Verwaltungsgemeinschaft Wippra (Hg.): Südharz-Kurier. Amtsblatt der Verwaltungsgemeinschaft Wippra. Nr. 11/2002. Wittich Verlag, Herzberg 2002. ↩
  7. Verwaltungsgemeinschaft Wippra (Hg.): Südharz-Kurier. Amtsblatt der Verwaltungsgemeinschaft Wippra. Nr. 11/2002. Wittich Verlag, Herzberg 2002. ↩
  8. zit. nach Zemlin, Burkhard: Inferno auf der Rammelburg. In: Mitteldeutsche Zeitung, 28. September 2015. ↩
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