\n\t\t\t\t\t\tKapelle\t\t\t\t\t<\/div>\n\t\t\t\t<\/td>\n\t\t\t<\/tr>\n\t\t<\/table>\n\n\t\n\n\t<\/div>\n\n<\/section>\n\t\n\t\n

\u00a9 Fotobestand v. Archiv des Landesamtes f\u00fcr Denkmalpflege und Arch\u00e4ologie Sachsen-Anhalt in Halle<\/p>\n

1575 wurde die Kapelle mit einer stuckierter Kassettendecke ausgestattet, die Beschlagwerk, Bildnis-, Vogel- und Sternmedaillons enthielt sowie Motive der Kreuzigung und Auferstehung in den Rahmenfeldern.^{3<\/a><\/sup> Empore und S\u00e4ngertrib\u00fcne waren geschm\u00fcckt mit Ranken und Hermen.4<\/a><\/sup> Das Altarbild zeigte den betenden Jesus in Gethsemane und die Fu\u00dfdecke vor dem Altar, die am Quell ihren Durst l\u00f6schenden Hirsche.5<\/a><\/sup><\/p>\n}

Auf der Kanzel, die aus der Mitte des 18. Jahrhunderts stammt, sind die Wappen der vier Schlossbesitzer zu sehen: derer von Mansfeld<\/a>, von Berlepsch<\/a>, von Stammer<\/a> und von Friesen<\/a>.<\/em>6<\/a><\/sup> Im 18. Jahrhundert enthielt die Kapelle eine Orgel. Denn es existiert ein auf 1788 datierter Reparaturanschlag f\u00fcr die Orgel vom Merseburger Stiftsorgelbaumeisters Johann Gottfried Krug<\/em>.7<\/a><\/sup> 1829 wurde die Kapelle vom Freiherrn Ernst von Friesen<\/em> erneuert.8<\/a><\/sup><\/p>\n

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Schlosskapelle im 20. Jahrhundert<\/span><\/h1>\n

In einem Zeitungsartikel von 1937 wird die Kapelle so beschrieben:<\/p>\n

\u201eWir betreten die kleine St. Sebastian geweihte Kapelle, in der sich seit Jahrhunderten die Rammelburger Gemeinde zur Andacht und Gottesdienst versammelt. Die mit bildlichen Reliefdarstellungen versehene Decke und die mit den Wappen aller bisherigen Amtsinhaber geschm\u00fcckte Kanzel sind besonders wertvoll.\u201c9<\/a><\/sup><\/p><\/blockquote>\n

Eine Auflistung des Kapellen-Inventars von 1941 benennt folgende Gegenst\u00e4nde: Abendmahlger\u00e4te, Taufbecken, Kronleuchter, Altarteppich von Frau von Friesen<\/em> selbst bestickt (sictus cervus10<\/a><\/sup>, Altarbeh\u00e4ngungen, Kruzifix von Friedrich Wilhelm IV.<\/em>.11<\/a><\/sup><\/p>\n\n\t\t