\n\t\t\t\t\t\tName\t\t\t\t\t<\/div>\n\t\t\t\t<\/td>\n\t\t\t<\/tr>\n\t\t<\/table>\n\n\t\n\n\t<\/div>\n\n<\/section>\n\t\n\t\n

Keltische Wortherkunft<\/span><\/h1>\n

<\/a>Der Name Rammelburg kann aus dem Keltischen stammen, denn in der n\u00e4heren Umgebung des Schlosses gibt es noch einige Orte, deren Namen aus der keltisch-slawischen Sprache kommen (z.B. Saurasen von saure, saftige Wiese, Piskaborn von fischreicher Born oder Horbeck von sumpfiger Bach). Der Wortteil \u201eram\u201c ist in anderen Bergen der Harzregion, z.B. Ramberg bei Alexisbad oder Rammelsberg bei Goslar, enthalten. Der Heimatforscher Hermann Schotte<\/em> geht deswegen davon aus, dass sich \u201eRammel-\u201c aus dem Keltischen ableitet: \u201eran\u201c f\u00fcr Felsen und \u201emeal\u201c f\u00fcr Berg – also einen Felsberg oder Steinberg bezeichnet.4<\/a><\/sup> 5<\/a><\/sup><\/p>\n

Mittelhochdeutsche Wortherkunft<\/span><\/h1>\n

Andere Autoren gehen von einer mittelhochdeutschen Wortherkunft aus. Eine \u201eramme\u201c bezeichnete einen Balken zum Einsto\u00dfen von Pf\u00e4hlen in die Erde. Am konkreten Beispiel der Rammelburg k\u00f6nnten mit diesen Pf\u00e4hlen die Palisaden gemeint sein, die durch den Boden bis hin zum felsigen Grund als Burgbefestigung geschlagen wurden.6<\/a><\/sup> 7<\/a><\/sup> Denn anfangs diente die Rammelburg nur als Jagdschloss, das traditionell nur mit Palisaden und durch Gr\u00e4ben befestigt worden ist. Erst sp\u00e4ter wurden Befestigungen der Burg aus Stein geschaffen.8<\/a><\/sup> 9<\/a><\/sup><\/p>\n","protected":false},"excerpt":{"rendered":"

Ein wandelbarer Name Der Name des Schlosses wandelte sich im Laufe der Zeit. In alten Urkunden existieren folgende Bezeichnungen:1 2 3 1259 Rammeneborgh 1319 Rammeneberch 1334 Rammeneborch 1335 Rammeneborgh 1338 Rammyngeborch 1359 Rammeneborgk 1381 Ramelburg 1566 Rammelburgk danach Rammelburg Keltische Wortherkunft Der Name Rammelburg kann aus dem Keltischen stammen, denn in der n\u00e4heren Umgebung des Schlosses gibt es noch einige Orte, deren Namen aus der keltisch-slawischen Sprache kommen (z.B. Saurasen von saure, saftige Wiese, Piskaborn von fischreicher Born oder Horbeck von sumpfiger Bach). Der Wortteil \u201eram\u201c ist in anderen Bergen der Harzregion, z.B. Ramberg bei Alexisbad oder Rammelsberg bei Goslar, enthalten. Der Heimatforscher Hermann Schotte geht deswegen davon aus, dass sich \u201eRammel-\u201c aus dem Keltischen ableitet: \u201eran\u201c f\u00fcr Felsen und \u201emeal\u201c f\u00fcr Berg – also einen Felsberg oder Steinberg bezeichnet.4 5 Mittelhochdeutsche Wortherkunft Andere Autoren gehen von einer mittelhochdeutschen Wortherkunft aus. Eine \u201eramme\u201c bezeichnete einen Balken zum Einsto\u00dfen von Pf\u00e4hlen in die Erde. Am konkreten Beispiel der Rammelburg k\u00f6nnten mit diesen Pf\u00e4hlen die Palisaden gemeint sein, die durch den Boden bis hin zum felsigen Grund als Burgbefestigung geschlagen wurden.6 7 Denn anfangs diente die Rammelburg nur als Jagdschloss, das traditionell nur mit Palisaden und durch Gr\u00e4ben befestigt worden ist. Erst sp\u00e4ter wurden Befestigungen der Burg aus Stein geschaffen.8 9<\/p>\n","protected":false},"author":1,"featured_media":2200,"parent":1678,"menu_order":0,"comment_status":"closed","ping_status":"closed","template":"","meta":{"footnotes":""},"tags":[89,29,30,28,96,87,86,91,93,26,94,90,27,84,92,88,95],"class_list":{"0":"post-1680","1":"page","2":"type-page","3":"status-publish","4":"has-post-thumbnail","6":"tag-beschreibung","7":"tag-burg","8":"tag-geschichte","9":"tag-harz","10":"tag-herkunft","11":"tag-keltisch","12":"tag-name","13":"tag-pfaehle","14":"tag-rammel","15":"tag-rammelburg","16":"tag-rammeln","17":"tag-rammene","18":"tag-schloss","19":"tag-schlossberg","20":"tag-stein","21":"tag-wort","22":"tag-wortherkunft","23":"entry"},"_links":{"self":[{"href":"https:\/\/schlossrammelburg.de\/wp-json\/wp\/v2\/pages\/1680","targetHints":{"allow":["GET"]}}],"collection":[{"href":"https:\/\/schlossrammelburg.de\/wp-json\/wp\/v2\/pages"}],"about":[{"href":"https:\/\/schlossrammelburg.de\/wp-json\/wp\/v2\/types\/page"}],"author":[{"embeddable":true,"href":"https:\/\/schlossrammelburg.de\/wp-json\/wp\/v2\/users\/1"}],"replies":[{"embeddable":true,"href":"https:\/\/schlossrammelburg.de\/wp-json\/wp\/v2\/comments?post=1680"}],"version-history":[{"count":47,"href":"https:\/\/schlossrammelburg.de\/wp-json\/wp\/v2\/pages\/1680\/revisions"}],"predecessor-version":[{"id":3381,"href":"https:\/\/schlossrammelburg.de\/wp-json\/wp\/v2\/pages\/1680\/revisions\/3381"}],"up":[{"embeddable":true,"href":"https:\/\/schlossrammelburg.de\/wp-json\/wp\/v2\/pages\/1678"}],"wp:featuredmedia":[{"embeddable":true,"href":"https:\/\/schlossrammelburg.de\/wp-json\/wp\/v2\/media\/2200"}],"wp:attachment":[{"href":"https:\/\/schlossrammelburg.de\/wp-json\/wp\/v2\/media?parent=1680"}],"wp:term":[{"taxonomy":"post_tag","embeddable":true,"href":"https:\/\/schlossrammelburg.de\/wp-json\/wp\/v2\/tags?post=1680"}],"curies":[{"name":"wp","href":"https:\/\/api.w.org\/{rel}","templated":true}]}}