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Die Geschichte um das Schloss Rammelburg

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Schlossanlage

Inhalte

Inhalte

  1. Schlossanlage im Allgemeinen
  2. Der Südwest-Flügel
  3. Der Nordwest-Flügel
  4. Der Nordost-Flügel
  5. Der Süd- und Südost-Flügel
  6. Zimmer des Schlosses

Schlossanlage im Allgemeinen

Vereinfachter Grundriss des Schlosses RammelburgDas Schloss Rammelburg befindet sich auf einem nach drei Seiten steil abfallenden Burgberg. Der 50 mal 70 Meter breite Schlosshof bildet ein unregelmäßiges Viereck, dessen südwestlicher Teil auf einer geringeren Erhebung des Berges steht. Die Vorburg liegt dagegen etwas tiefer. Neben dem hohen Hauptgebäude des Südwestflügels, existieren drei weitere Schlossflügel im Nordwesten, Nordosten und Süd/Südosten.1 2 Insgesamt ist das Grundstück des Schlosses etwa 8.300 m² groß, wobei 2.900 m² Wohn- bzw. Nutzfläche sind.3

Schlossanlage

Der Südwest-Flügel

An der westlichen Seite des Schlosshofes steht auf einer Erhebung des Berges das vier Stockwerke hohe Hauptgebäude im Renaissance-Stil. Es ist mit einem schwarzen Schieferdach eingedeckt und hat je drei auffällige Giebel-Erker, die Richtung Tal sowie gen Schlosshof weisen. Die Fassade des Flügels erscheint durch die verwendeten Backsteine in einem Rotton. Weiterhin ist eine große Terrasse an der Außenseite des Südwest-Flügels. Die Giebelseite des Hauptgebäudes, die nach Norden zeigt, ist frei.

Rechts der rote Südwestflügel 2016
Der Südwest-Flügel vom Tal aus gesehen (Postkarte von Hohgraefe (1942), Halle)
Die Terrasse des Südwestflügels (© Fotobestand v. Archiv des Landesamtes für Denkmalpflege und Archäologie Sachsen-Anhalt in Halle)
Die Giebelseite des Südwestflügels
Rechts der Südwestflügel vom Schlosshof aus 1980er (© Privatfoto Katrin Schweinitz)
Links der Südwestflügel vom Schlosshof aus 1997
Blick auf den Südwestflügel vom Uhrenturm aus (Postkarte von Verlag von Ad. Schmitt (1906), Sangerhausen)


Der Nordwest-Flügel

Im Nordwesten vereinigt sich ein Nebengebäude mit dem Hauptgebäude, das sich nach Norden weiter ausdehnt. Es ist ebenfalls mit schwarzer Schiefer eingedeckt, doch die Fassade erscheint grau. Dieser Nordwest-Flügel besitzt hofseits den heutigen Haupt- und Nebeneingang in Form von Wendeltreppen-Türmen.

Links zu sehen der graue Nordwestflügel mit schwarzem Schieferdach 2016
Der Nordwestflügel von der äußeren Schlossanlage aus 1994
Links der Turm des Haupteingangs und rechts der Wendeltreppenturm des Nebeneingangs (© Fotobestand v. Archiv des Landesamtes für Denkmalpflege und Archäologie Sachsen-Anhalt in Halle)
Der Nordwest-Flügel mit Blick auf den Haupteinfang (© Fotobestand v. Archiv des Landesamtes für Denkmalpflege und Archäologie Sachsen-Anhalt in Halle)
Der Nordwest-Flügel mit Haupteingang und Balkon (© Fotobestand v. Archiv des Landesamtes für Denkmalpflege und Archäologie Sachsen-Anhalt in Halle)
Der Nordwest-Flügel mit Haupteingang und Balkon (© Privatfoto Katrin Schweinitz)
Der Balkon am Nordwest-Flügel hofseitig (© Heimat- und Geschichtsverein Rammelburg e. V.)
Rechts der Nordwestflügel mit Haupteingang und Balkon 1994
Blick vom Schlosstor zum Nordwest-Flügel 1994

Blick vom Hauptgebäude zum Nordwest-Flügel (© Heimat- und Geschichtsverein Rammelburg e. V.)
Schlosshof und Haupteingang 1994
heutiger Haupteingang des Schlosses 1997
Tür des Haupteingangs des Schlosses (© Heimat- und Geschichtsverein Rammelburg e. V.)

Der Nordost-Flügel

Den Nordost-Flügel des Schlosses bildet eine zweistöckige Gebäudereihe, in der sich das Schlosstor befindet. Im Osten schließt sich ein runder 16 Meter hoher Bergfried mit einem Durchmesser von acht Metern und einem Kegeldach mit Zwerchhäusern an.4 Dieser diente als Uhren- und Glockenturm.

Nordostflügel von Außen mit Schlosstor (© Heimat- und Geschichtsverein Rammelburg e. V.)
Nordostflügel von Außen mit Schlosstor 1994
Nordostflügel von Außen mit Schlosstor 1997
Nordostflügel von Außen mit Uhrenturm 1997
Nordöstlicher Uhrenturm 2015
Rechts der Nordostflügel vom Schlosshof aus 1994
Der Nordostflügel mit Uhrenturm vom Schlosshof aus (© Fotobestand v. Archiv des Landesamtes für Denkmalpflege und Archäologie Sachsen-Anhalt in Halle)
Der Nordostflügel mit Uhrenturm vom Schlosshof aus 1994


Der Süd- und Südost-Flügel

An der spitzesten Ecke der Schlossanlage im Süden, ragt ein zwanzig Meter hoher Bergfried mit einem Durchmesser von ca. elf Metern und einem spitzen, achteckigen Dach empor.5 Im Süd-Flügel des Schlosses, der sich östlich an den Bergfried anschließt, befand sich eine Schlosskapelle. Die ursprüngliche Ausstattung der Kapelle soll von David von Mansfeld 1575 vorgenommen worden sein.6 Weiter östlich schließt sich der Südost-Flügel an, dessen riesige Rundbogenfenster auf die ehemalige Orangerie hinweisen.

Seitlicher Blick auf den Süd- und Südost-Flügel von Außen 1994
Blick auf den Süd- und Südost-Flügel von Außen (© Heimat- und Geschichtsverein Rammelburg e. V.)
Blick auf den Süd-Flügel und Bergfried (© Heimat- und Geschichtsverein Rammelburg e. V.)
Blick auf den südlichen Bergfried (© Fotobestand v. Archiv des Landesamtes für Denkmalpflege und Archäologie Sachsen-Anhalt in Halle)
Blick auf die südliche Spitze des Schlosses 2016
Blick auf die ehemalige Orangerie 2016
Blick auf eine Hervorhebung des Südostflügels und den Bergfried 2015
Süd-Flügel vom Schlosshof aus (© Fotobestand v. Archiv des Landesamtes für Denkmalpflege und Archäologie Sachsen-Anhalt in Halle)
Links der Südflügel des Schlosses 1994

Links der Südflügel des Schlosses 1997
Rechts der Südost-Flügel des Schlosses
Rechts der Südost-Flügel des Schlosses 1997
Blick auf Süd- und Südost-Flügel des Schlosses 1997

Zimmer des Schlosses

Eingangshalle zu Tbc-Zeiten (Postkarte von Foto Müller Magdeburg (1954))
Spielzimmer zu Tbc-Zeiten (Postkarte von Foto Müller Magdeburg (1954))
Speisesaal zu Tbc-Zeiten (Postkarte von Foto Müller Magdeburg (1954))
Schlossküche im Keller zu Tbc-Zeiten (Postkarte von Foto Müller Magdeburg (1954))
Alte Orangerie als Liegehalle der Tbc-Klinik (Postkarte von Foto Müller Magdeburg (1954))
Kapelle um 1950 (Postkarte v. Foto Müller Magdeburg (1954))
Kapelle vor dem Umbau 1969 (© Fotobestand v. Archiv des Landesamtes für Denkmalpflege und Archäologie Sachsen-Anhalt in Halle)
Kapelle vor dem Umbau 1969 (© Fotobestand v. Archiv des Landesamtes für Denkmalpflege und Archäologie Sachsen-Anhalt in Halle)
Speisesaal (Hrsg.: Rehabilitationszentrum Rammelburg (um 1969))

Aufenthaltsraum im Erdgeschoss (Hrsg.: Rehabilitationszentrum Rammelburg (um 1969))
Ergotherapie - Basteln im ehemaligen Spielzimmer (© Heimat- und Geschichtsverein Rammelburg e. V.)
Feier im Speisesaal (© Heimat- und Geschichtsverein Rammelburg e. V.)
Patientenzimmer (Hrsg.: Rehabilitationszentrum Rammelburg (um 1969))

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Quellennachweis

Zeige die 6 Quellennachweise

  1. Bernd Sternal et al.: Burgen und Schlösser der Harzregion. Band 2. Sternal Media-Verlag, Gernrode 2012 ↩
  2. Reinhard Schmitt: Quellen zur Baugeschichte von Schloß Rammelburg, Landkreis Mansfelder Land. In: Deutschen Burgenvereinigung e. V.: Burgen und Schlösser in Sachsen-Anhalt. Mitteilungen der Landesgruppe Sachsen-Anhalt. Heft 13. Halle/Saale 2004. ↩
  3. Deutsche Grundstücksauktionen AG: Auktion 24. Juni 2000. In: Deutsche Grundstücksauktionen AG (Hg.): Grundstücksauktionen. 2. Ausgabe. Nr. 153-159. 21.-28. Juni 2000. Berlin 2000. ↩
  4. Reinhard Schmitt: Quellen zur Baugeschichte von Schloß Rammelburg, Landkreis Mansfelder Land. In: Deutschen Burgenvereinigung e. V.: Burgen und Schlösser in Sachsen-Anhalt. Mitteilungen der Landesgruppe Sachsen-Anhalt. Heft 13. Halle/Saale 2004. ↩
  5. Reinhard Schmitt: Quellen zur Baugeschichte von Schloß Rammelburg, Landkreis Mansfelder Land. In: Deutschen Burgenvereinigung e. V.: Burgen und Schlösser in Sachsen-Anhalt. Mitteilungen der Landesgruppe Sachsen-Anhalt. Heft 13. Halle/Saale 2004. ↩
  6. Mansfelder Heimatverein e. V. (Hg.): Märchenschloß aus der Ritterzeit. Geschichten um die Rammelburg. Eisleben 1999. ↩
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